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Zwangsstörungen oder Zwangserkrankungen

Zwangserkrankungen nehmen in der Bevölkerung mit einem Anteil von etwa 8% immer mehr zu. Da viele Betroffene diesem Störungsbild anfangs nur wenig Aufmerksamkeit schenken und es nicht selten als “persönliche Eigenheit” akzeptieren, dauert es meist viele Jahre, bis therapeutische Hilfe aufgesucht wird. Das geschieht meist erst dann, wenn wahrgenommene Fehlhandlungen oder -gedanken derart überhand nehmen, dass ein geregelter Lebensablauf nur mehr unter grossen Anstrengungen möglich ist.

Viele Betroffene vermeiden oftmals aus Scham, über ihre Schwierigkeiten zu sprechen und versuchen lange Zeit verdeckt, mit dem Problem alleine zurecht zu kommen. Zwangserkrankungen verlaufen meist langsam und verschlimmern sich zunehmend. Sie entstehen in der Regel im Jugend- und Erwachsenenalter von etwa 15 – 25 Jahren, nach dem 35. Lebensjahr wird nur mehr eine reduzierte Erkrankungshäufigkeit beobachtet.

Für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Zwängen gibt es unterschiedliche Modellvorstellungen. Nach lerntheoretischem Modell sind Zwangshandlungen ein Versuch, angstbesetzte Situationen oder Befürchtungen zu bewältigen. Oftmals steckt als Ursache ein meist früher Lebensabschnitt dahinter, in dem der Betroffene völlig hilf- und kontrolllos angstbesetzten Situationen ausgeliefert war. Durch den Vollzug von Zwangshandlungen oder -gedanken erreicht er wieder, wenn auch lebensbelastend, seine erfühlbare Eigenkontrolle zurück zu gewinnen. Hat ein solcher Bewältigungsmechanismus Erfolg, wiederholt sich der Regelkreis.

Zwangserkrankungen äussern sich als Zwangsgedanken, Zwangsimpulse oder Zwangshandlungen, oftmals auch in Kombination zueinander, wobei dem Betroffenen die Unsinnigkeit seiner Gedanken und Handlungen bewusst ist. Neben einer Reihe unterschiedlichster Erscheinungsformen gehören zu den bekanntesten Vertretern folgend Zwänge:

Da Zwänge oftmals mit anderen Symptomen wie Ängste oder Depressionen einhergehen und von weiteren Störungsbildern oder Erkrankungsformen differenziert werden sollen, bedarf es einer ausführlichen Diagnostik.

Die therapeutische Hypnosetherapie bietet ein breites Anwendungsspektrum, um Betroffenen eine Ursachenbewältigung zu erlauben und die Einschränkungen durch die Zwänge zu mindern oder sogar ganz aufzulösen.

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