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Rückenschmerzen

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Fast jeder Mensch hat im Leben mit Rückenschmerzen zu tun. Rückenschmerzen sind einer der Hauptgründe für Arztbesuche und für Arbeitsausfälle.

Rückenschmerzen werden nach verschiedenen Merkmalen unterschieden

Art und Lokalisation der Schmerzen

Rückenschmerzen werden meist als ziehend, brennend oder stechend empfunden und können in allen Bereichen des Rückens auftreten. Am häufigsten ist aber die Lendenwirbelsäule (Kreuzschmerzen) betroffen, gefolgt von der Halswirbelsäule (Nackenschmerzen ) und seltener die Brustwirbelsäule. Die Schmerzen können auf eine Stelle beschränkt sein, aber auch in andere Körperstellen (meist Schultern, Arme oder Beine) ausstrahlen. Kreuzschmerzen werden medizinisch als Lumbago bezeichnet. Sie können plötzlich als “Hexenschuss” auftreten (meist infolge einer falschen Belastung) oder sich allmählich entwickeln.

Auch der bekannte Ischias -Schmerz (Ischialgie) gehört hierher. Der Ischias- Nerv hat seinen Ursprung in der Lendenwirbelsäule und zieht bis zum Fuss. Eine Reizung des Nervens im Bereich der Wirbelsäule wird als Schmerz, Kribbeln oder Schwäche des Beines beziehungsweise des Fusses empfunden.

Spezifische und unspezifische Rückenschmerzen

Spezifische Rückenschmerzen haben eine bestimmte körperliche Ursache wie Schäden an den Bandscheiben, Abnutzungserscheinungen, Verletzungen, Nervenreizungen, Entzündungen oder andere spezifische Erkrankungen. Unspezifische Rückenschmerzen können keinem eindeutigen körperlichen Auslöser zugeordnet werden.

Akute und chronische Rückenschmerzen

Akute Rückenschmerzen dauern nicht länger als zwölf Wochen. Ab 12 Wochen spricht man von chronischen Rückenschmerzen. Die Schmerzen können dabei mal stärker, mal weniger stark sein.

Ursachen für spezifische Rückenschmerzen

  • Bandscheibenvorwölbung (Diskusprolaps) oder BandscheibenvorfallRückenschmerzen
  • Abnützungen an der Wirbelsäule, v.a. Arthrose der Wirbelbogengelenke
  • Ischias (Ischialgie)
  • Chronische Gelenkentzündung
  • Rheumatische Erkrankungen, z.B. Bechterew-Krankheit
  • Osteoporose mit Wirbelbrüchen (meist ältere Frauen)
  • Rheumatische Erkrankungen der Wirbelsäule
  • Skoliose (seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule)
  • Einengung des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose)
  • Psychische Belastungen

Hypnose bei Rückenschmerzen

Die Hypnose kann mit ihrem breiten Wirkspektrum sowohl Verhalten und Wahrnehmung verändern. Mit therapeutischen Interventionen können psychische Verletzungen, Ängste oder Traumata bearbeitet und aufgelöst werden. Die Selbstheilungskräfte werden angeregt um positiv auf das Schmerzmanagement einzuwirken und das Nervensystem zu regenerieren. Ziel der hypnostischen Schmerztherapie ist die Linderung oder sogar Auflösung des Schmerzes.

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Stress und Burnout

Stress und BurnoutStress ist heutzutage total in. Es gibt kaum jemanden, der von sich behaupten würde, nicht gestresst zu sein. Für unseren Körper bedeutet Stress jedoch ein Dauer-Notfallmodus. Deshalb führt länger andauernder Stress auch zu ernsthaften Erkrankungen wie Burnout, Bluthochdruck, Herzinfarkten etc.

Hintergrund der Stressreaktionen sind der „Kampf- oder Fluchtmechanismus“, der schon in der Steinzeit im Notfall alle körperlichen Reserven mobilisieren sollte, um der Stress auslösenden Situation zu entgehen, und zwar durch Kampf oder eben Flucht. Dieser Notfallmechanismus war jedoch für kurzzeitige Bedrohungen ausgelegt. Danach kehrte der Körper wieder in den ruhigen Normalmodus zurück und konnte sich regenerieren.

Die Situationen, die heute Stress auslösen, sind meist dauerhaft. Leistungsdruck, Angst um Geld oder die Arbeitsstelle, Konkurrenzkampf und Mobbing, unfreundliche Chefs oder auch Belastungen in Partnerschaft und Familie lösen massiven Stress aus, lassen sich aber nicht dauerhaft durch Kampf oder Flucht beseitigen. Unser Körper bleibt im „Angstmodus“. Symptome wie Herzrasen, Bluthochdruck, ein angeschlagenes Immunsystem, Atem- und Verdauungsstörungen, Neurodermitis oder Herpesbläschen an der Lippe, Gereiztheit, Konzentrationsstörungen sowie schlechter Schlaf und sexuelle Probleme sind mögliche Folgen eines permanent im Körper vorherrschenden Kampf- oder Fluchtmechanismus.

Mit Hypnose kann direkt an den Auslösern für Angst und Stress angesetzt werden. Die Wurzeln für Stress und den daraus oft folgenden Burnout liegen wie bei Ängsten und Phobien in unserem unterbewussten Bewertungssystem, in dem vergangene Erfahrungen mit (negativen) Emotionen verknüpft wurden. Kleine Auslöser – oft reicht schon ein scheinbar merkwürdiger Blick eines Kollegen, Chefs oder Partners – können dann scheinbar aus dem Nichts massive Stressreaktionen auslösen, die sichüberfordert mit der Zeit immer weiter selbst verstärken. In der hypnotischen Trance kann die Stressspirale durchbrochen werden und Sie können wieder zu mehr Gelassenheit, Freiheit, Selbstsicherheit und Freude finden.

Bei Burnout kommt noch ein weiterer Faktor hinzu: Burnout betrifft meist ehemals sehr motivierte Personen mit grossem Verantwortungsgefühl, die an der Vergeblichkeit ihrer Bemühungen verzweifeln und die Hoffnung auf Veränderung verlieren. Viele Menschen, die einen Burnout erleiden, haben ironischerweise auch eine hohe Leistungsbereitschaft oder neigen zu Perfektionismus. Aber zu lange zu viel tun, und das womöglich noch ohne greifbare Resultate oder Anerkennung – irgendwann machen unser Körper und unser Bewusstsein nicht mehr mit und „steigen aus“. Hintergründe für ein solches Verhalten, mit dem Menschen oft jahrelang weit über ihre Grenzen hinausgehen, sind u. a. Schuldgefühle, das Gefühl, es anderen recht machen zu müssen, sich Liebe und Anerkennung verdienen zu müssen etc. Ein Burnout ist sozusagen die Notbremse, mit der Ihr Unterbewusstsein Verhaltensweisen beendet, mit denen Sie sich selbst schaden oder sogar gefährden. Hier kann Ihnen die Hypnose mehr „Coolness“ vermitteln indem Ihre Erfahrungen neu bewertet werden. Sie werden Herausforderungen gelassener angehen und vielleicht sogar Spass daran haben, sodass Sie frei von Angst und Stress mit neuer Leichtigkeit und Fröhlichkeit durchs Leben gehen können.

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