hypnose bei heuschnupfen

Endlich ist der Frühling da. Dies ist für die meisten Menschen ein Grund zur Freude. Für andere der Beginn einer sich alljährlich wiederholenden Quälerei. Denn sobald die Bäume grün erstrahlen und die Blumen so richtig blühen, geht er wieder los: der nervende Heuschnupfen.

Neben den bunten Frühlingsboten sind dann auch die Menschen mit tränenden Augen, permanentem Niesen, einem juckenden Gaumen oder Husten unterwegs. Man schätzt, dass ca. 20 % der Bevölkerung in den Industrieländern von Allergien betroffen sind.

Bei den Betroffenen finden sich häufig Allergien gegen Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare. Nahrungsmittelallergien spielen beim Heuschnupfen keine Rolle.

Während der Pollenflugzeit ist das Immunsystem der Pollenallergiker stark beansprucht, so dass die Abwehrkräfte auch für andere Erkrankungen deutlich beeinträchtigt sein können.

Nach allgemeiner Empfehlung sollte ein Heuschnupfen behandelt werden, da er sich zu Asthma bronchiale entwickeln kann.

Der Kontakt mit ursprünglich nicht heimischen Pflanzen kann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Heuschnupfen erhöhen. Das nordamerikanische Ragweed, zu deutsch “Traubenkraut”, breitet sich auch bei uns zunehmend aus. In den USA ist es für die Mehrzahl der Pollen-Allergien verantwortlich.

Nach meiner Erfahrung spielen bei der Entstehung von Heuschnupfen, wie im Kapitel “Allergie” beschrieben, sowohl Umweltbelastungen als auch psychische Faktoren eine Rolle.

Wissenschaftliche Studie der Universität BaselHypnose bei Heuschnupfen

Heuschnupfen heilen durch Hypnose

Wissenschafter der Universität Basel haben in einer Studie herausgefunden, dass Hypnose und Selbsthypnosetechniken erfolgreich gegen Heuschnupfen eingesetzt werden können. Viele Syptome verringerten sich deutlich und die Medikamentenmenge konnte reduziert werden. Die Testpersonen wurden dazu Heuschnupfen auslösenden Substanzen, wie Pollen oder Gräsern ausgesetzt und es zeigte sich, dass der Effekt anhielt.

Nähere Informationen zur Studie finden Sie auf der Website der Universität Basel unter www.unibas.ch

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