Ein Schleudertrauma verrändert das Leben der Betroffenen völlig. Oftmals ist es nicht mehr möglich einer normalen Arbeit nachzugehen und das Sozialleben leidet.
Unter Schleudertrauma zu leiden bedeutet zusätzlich auch noch von Ärzten und der Gesellschaft „nicht für voll“ genommen zu werden weil es sich um „unsichtbare“ Schmerzen, das heisst medizinisch nicht nachweisbare Schmerzen handelt. Jeder Mensch der einen Unfall erleidet hat einen (Körper)schock zu verarbeiten. Dieser äussert sich, nach Abklingen der akuten Schmerzen welche körperliche Verletzungen nach sich ziehen, durch diffuse Verspannungen und „Phantomschmerzen“.
Warum sich die Schmerzen nach einem HWS-Schleudertrauma chronifizieren ist weitgehend unbekannt. Die dabei entstandene Überdehnung der Bänder und Muskeln in der Halswirbelsäule heilen nach wenigen Wochen wieder aus. Insofern scheint es medizinisch gesehen plausibel, dass die anhaltenden Probleme psychisch oder psychosomatisch bedingt sind.
Folgende Einschränkungen treten häufig bei einem Schleudertrauma auf:
- Schmerzen
- Störungen bei Sehen und Hören
- Taubheitsgefühle
- Erinnerungslücken
- Verminderte Merkfähigkeit des Kurzzeitgedächtnisses
- Schlafstörungen
- Müdigkeit
- Bewegungseinschränkungen
Was bewirkt Hypnose bei einem Schleudertrauma?
Die Hypnose kann mit ihrem breiten Wirkspektrum sowohl Verhalten und Wahrnehmung verändern. Mit therapeutischen Interventionen können die physischen Signale “Achtung Schmerz!” bearbeitet und aufgelöst werden. Die Selbstheilungskräfte werden angeregt um positiv auf das Schmerzmanagement einzuwirken und das Nervensystem zu regenerieren. Ziel der hypnostischen Schmerztherapie ist die Linderung oder sogar Auflösung des Schmerzes.