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Migräne-Fakten
Die Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die durch einen anfallsartigen, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz gekennzeichnet ist, der oft von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit oder Geräuschempfindlichkeit begleitet wird.
Bei vielen Patienten geht einem Migräneanfall die so genannte “Aura” voraus, während derer häufig optische oder sensible Wahrnehmungsstörungen auftreten.
Man kann sich die Erkrankung als eine Art “mangelnde Filterung“ vorstellen:
All unsere Sinneseindrücke und Emotionen durchlaufen komplexe Systeme der Separation, die normalerweise dazu führen, dass Relevantes von Irrelevantem getrennt wird und die Reizfülle für Geist und Organismus erträglich wird. Funktioniert diese Selektion nicht richtig, “überdreht” das Nervensystem.
Werden seine Kapazitäten dauerhaft überlastet, so erfolgt irgendwann ein Zusammenbruch (der „Anfall“).
Anschließend kommt es zu einer Art Neuordnung des Nervensystems, wie bei einem Computer, den man nach einem Absturz neu herauffährt.
Hypnose kann dem Erkrankten zu verstehen helfen: Der Körper ist solidarisch. Der Körper kümmert sich. Schmerz ist laute Klage, die einen Zweck erfüllen soll, die aufmerksam macht “Wende dich mir zu! Es ist etwas in Unordnung geraten!”
Migräne verlangt also praktisch und emotional nach Rückzug und Reizabschirmung, nach Introspektion und Selbstzuwendung.
Die Hypnosetherapie kann dem Unbewussten die Gelegenheit geben, die sonst als Schmerz vorgetragene Botschaft im Zustand tiefer neuronaler Entspannung konstruktiv zu formulieren und so deutlich zu machen, was es wirklich braucht, um dauerhaft zu gesunden.